Banner und Display Werbung

Die Nachfrage nach großflächigen Werbeformaten hält nverändert an und spiegelt die geänderten Marktanforderungen der Werbungtreibenden

Ziele von Bannerwerbung bzw. Display Advertising

Bannerwerbung, auch Display Advertising genannt, ist vergleichbar mit der Schaltung von klassischen Anzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften. Es handelt sich in der Regel um grafisch gestaltete Werbemittel, die auf Webseiten eingeblendet werden, um den Besucher auf ein aktuelles Angebot des Werbetreibenden aufmerksam zu machen. Banneranzeigen zählen zum Pflichtprogramm jeder crossmedialen Kampagne.

Je nach Website, können Sie die Schaltung Ihrer Banner mit dem Seitenbetreiber selbst vereinbaren, oder Sie wenden sich an professionelle Dienstleister, die für Sie die Gestaltung, Buchung und Verwaltung der Banner übernehmen. Große Partnernetzwerke verfügen über viele Webseiten und Kooperationen, auf denen Ihre Anzeigen eingeblendet werden können. Das Angebot reicht von themen-spezifischen Belegungen, z.B. die Einblendung Ihres Banners auf Sport-, Nachrichten- oder Livestyle-Seiten, bis zu Einzelbelegungen bestimmter Internetangeboten, z.B. nur auf dem Portal www.t-online.de. Ihr Vorteil als Werbetreibender liegt nicht zuletzt darin, dass Sie als Ansprechpartner nur den Dienstleister haben, der neben der Abrechnung meist auch grundsätzliche Erfolgsauswertungen anbietet.

Neben der grafischen Gestaltung von Display-Anzeigen ist die Gestaltung und Qualität der Landing Page, auch Zielseite genannt für den Erfolg einer Kampagne verantwortlich. Dort „landet“ der Interessent, nachdem er das Banner angeklickt hat.

Banner eignen sich für Image-Kampagnen, Markenbildung und Branding und zur direkten Handlungsaufforderung. Eine solche Handlung kann der Kauf eines Produktes, Buchung einer Dienstleistung, Eintrag in den Newsletter, Download oder das Senden eines Kontaktformulars und vieles Mehr sein. Banner eignen sich zudem zur Bewerbung gezielter Aktionen über vordefinierte Zeiträume. Es geht hier nicht darum, Besucherzahlen zu erhöhen, sondern qualifizierte User handlungsorientiert anzusprechen.

Dem Ziel entsprechend, muss die Gestaltung der Banner und die Auswahl der Webseiten, auf der die Banner eingeblendet werden, konsequent durchdacht sein. Mit dem Einsatz moderner Video-Banner können Sie sich zudem als innovatives Unternehmen positionieren.

Beim User Erwartungshaltung aufbauen – und erfüllen

Wird ein potentieller Kunde durch Ihren Banner angesprochen und klickt er, muss die durch das Banner geweckte Erwartungen auch erfüllt werden. Daraus ergibt sich, dass die Kampagnen Landing Page nicht die Startseite sein sollte. Verlinken Sie den User optimalerweise auf eine mit relevanten, mit dem Banner korrespondierenden Unterseite. Oder auf eine eigens für die Banner-Kampagne entwickelte Landing Page. Der User muss auf der Landing Page genau das vorfinden, was Ihm das Banner versprochen hat. Und nur das.

Beispiele. Das Banner soll zum Kauf eines Pullovers bewegen: Die Landing Page sollte die Produktseite des Pullovers sein, nicht die Produktübersicht für Oberbekleidung. Der Banner wirbt für einen kostenlosen Newsletter: Die Landing Page sollte den Mehrwert des Newsletters kurz umreißen und eine direkte Möglichkeit des Abonnements bieten.

Erfolg mit Video als Banner bzw. Display Advertising

Werden Video-Daten als Banner eingesetzt, müssen diese meist speziell kodiert werden. Das Ausgangsformat der Video-Daten ist in der Regel MPEG, .AVI, ASF, QuickTime oder Windows Media. Videos können nicht nur als eigenständiger Werbefilme eingesetzt wer-den, sondern auch in bestehende Videoangebote integriert werden, z.B. als vorgeschaltete Werbung eines Unterhaltungs-, Produkt- oder YouTube-Videos. Diese Art Video nennt sich PreRoll. Bei einer PreRoll wird bei jedem Neuabspielen des Videos ein Werbespot vorgespielt, dann erst startet das eigentliche Video. Der Werbespot vor dem Video läuft meist über einen externen AdServer. Dadurch lässt sich die Werbung nicht vorspulen oder weg klicken. Außerdem kann dadurch vor jedem Abspielen ein anderer Werbespot eingespielt werden. Weitere Einbindungsformen wären MidRolls, Overlays, usw.