Social Media Marketing für Unternehmen – Zielgruppen finden und binden.

Durch das Web 2.0 entstehen Meinungen, können Markenbrandings beeinflusst werden, fallen Kaufentscheidungen und entstehen Krisen.

Social Media adressiert viele Unternehmensziele

Der Begriff Web 2.0 definiert das Zusammenwirken verschiedener neuer, vor allem sozialer Medien, Techniken und Plattformen, mit denen der User das Web aktiver mitgestalten kann. Es gewährleistet erhöhte Interaktivität und ist das „Mitmachweb“. Auch ist es der Versuch, den Internet-Nutzer mehr und mehr vom Push-Prinzip hin zum Pull-Prinzip zu bewegen. Er soll Inhalte generieren. Er soll Informationen preisgeben. Er soll mitschreiben, mitmischen, mitreden.

Die Zielsetzungen von Social Media im Endkunden- vor allem aber im Geschäftskunden sind vielfältiger als meist angenommen wird: verbesserte Kontaktmöglichkeiten, Bekanntheitsaufbau, Reichweite, Verbesserung des Images sowohl als Geschäftspartner wie Arbeitgeber, und natürlich Lead-Generierung und Kundengewinnung bzw. -bindung. Social Media kann aber auch auf Kostenreduktion im Service, Entlastung des After-Sales-Supports mit abzielen, oder Unterstützung von Cross- oder Upselling.

Unabhängig von den strategischen Zielen, geplanten Aktivitäten und Kanälen gelten für Unternehmen diese Grundprinzipen: Sie wollen mit Sozialen Medien positiv ins Gespräch kommen. Sie wollen in Ihrem Kompetenzbereich relevant sein. Sie wollen Engagement und Interaktion in diesen Kompetenzbereichen zeigen.

Social Media verstehen und nutzen

In Social Media dreht sich alles ums Weitersagen, Empfehlen und Word-of-Mouth, und das sowohl über Unternehmen und deren Brand oder Angebot, als auch von diesen Unternehmen. Es geht um Dialog, Gespräch und natürlich um nutzbaren User Generated Content. Es ist wichtig, dass Sie das Teilen bzw. Bereitstellen von Informationen und Wissen nicht als Wettbewerb, sondern als Investition in eine nachhaltige Kommunikation begreifen. Und das nicht nur mit möglichen Neukunden und Netzwerkpartnern, sondern auch mit Ihren bestehenden Kunden.

Berücksichtigen Sie beim Einstieg in diese erweiterte Online-Kommunikation Folgendes: Hören Sie zu und verfolgen Sie die Arbeit anderer, z. B.: Blogs lesen, und versuchekkn Sie, daraus zu lernen. Arbeiten Sie heraus, was Sie anderen Besonderes zu bieten haben. Finden Sie andere, mit denen Sie sich vernetzen können. Verlinken Sie Ihre eigenen Kommunikationskanäle so, dass der User, egal wo er einsteigt, die andere Kanäle leicht findet. Seien Sie nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Mensch präsent und ansprechbar. Machen Sie leicht erkennbar, wer hinter der Kommunikation steht, z. B. durch eine Vorstellung der Blogautoren, des Facebook-Teams usw.