Newsletter und E-Mail-Marketing erfolgreich nutzen.

Ein Newsletter sollte nicht aufdringlich formuliert sein. Viele Unternehmen verärgern Ihre Kunden dadurch, dass sie dem Wort „News“ zu wenig Bedeutung zumessen.

Mit E-Mailmarketing nachhaltigen Kundendialog aufbauen

Permission-Marketing bezeichnet Werbung, die den Empfänger individuell anspricht und ihm nur nach dessen expliziter Zustimmung zugestellt wird. Im Online-Umfeld passiert das meist über E-Mail-Newsletter. Hauptziele des Permission-Marketings sind der Abverkauf und der Aufbau einer nachhaltigen Kundenbeziehung. Gut gemachtes E-Mail-Marketing zählt zu den effizientesten Methoden des Online-Marketings und der Kundenbindung. Dabei sind gesetzliche Vorgaben zu beachten, denn wer E-Mails ohne Einwilligung des Empfängers versendet, riskiert teure Abmahnungen.

Chancen und Grenzen des E-Mail-Marketings

Es gibt vier grundsätzliche Möglichkeiten, Kunden per E-Mail anzusprechen: Adressen kaufen über Adressdienstleister. Anzeigen in „fremden“ Newslettern schalten, über Sponsorships. Stand-Alone-Newsletter über „fremde“ Adressen, ähnlich dem Sponsorship. Oder: Der eigene Newsletter mit selbst aufgebautem E-Mail-Verteiler.

Adressdienstleister bieten mittlerweile nicht nur Postadressen für Print-Mailings, sondern auch E-Mail-Adressen zum Kauf an. Allerdings liegen bei diesen Adressen im Normalfall keine Einstimmungen der Empfänger vor, diese für Werbezwecke zu nutzen. Speziell bei Firmenkontakten sind diese E-Mail-Adressen i.d.R. nicht personalisiert. Es handelt sich meist um die allgemeinen Eingangsadressen. Dadurch sind gekaufte Adressen für Marketingzwecke ungeeignet und dienen eher dazu, vorhandene Kundendatenbanken anzureichern oder abzugleichen.

Einige Adressbroker bieten mittlerweile auch ausgewählte E-Mail-Adressen an, bei denen eine Zustimmung des Inhabers zur Zusendung von Werbung vorliegt. Es bleibt jedem selbst überlassen, die Qualität solcher Adressen zu beurteilen. In jedem Fall sollten Sie sich beim Kauf von E-Mail-Adressen rechtlich absichern.

Anzeigen in „fremden“ Newslettern schalten

Viele Unternehmen, Online-Portale oder fachspezifische Internetseiten informieren Ihre Kunden bzw. Nutzer über E-Mail-Newsletter. Einige dieser Anbieter verkaufen Werbeplätze in Ihren Newsletters. Ähnlich einer klassischen Anzeige im Printbereich, wird innerhalb des Newsletters Ihre Werbebotschaft kostenpflichtig platziert. Diese Anzeigen werden für den Endverbraucher auch als Anzeige gekennzeichnet. Im Gegensatz zur Print-Werbung lassen sich solche Anzeigen direkt mit Ihrer Website verlinken. Professionelle Anbieter messen den Erfolg Ihrer Anzeige durch Statistiken und Auswertungen. Der in der Anzeige enthaltenen Link zu Ihrem Angebot sollte nach Möglichkeit so gestaltet sein, dass die Klicks und die darauf folgenden Aktionen des Users in Ihr internes Statistik-Tool, falls vorhanden, einfließen. So lassen sich komplexere Auswertungen und Berichte generieren. Achten Sie bei der Buchung von Werbeplätzen in fremden Newslettern genau auf die Empfänger-Zielgruppe. Je präziser die Empfänger Ihrer Klientel entsprechen, umso höher ist die zu erwartende Response Rate.

Stand-Alone-Newsletter kaufen

Einige der soeben beschriebenen Newsletter-Herausgeber bieten nicht nur die Möglichkeit, sich einen Anzeigenplatz, sondern auch einen Stand-Alone-Newsletter zu kaufen. In der Regel behandelt ein Stand-Alone-Newsletter ein einziges Thema und enthält einen exklusiven Werbekunden, welcher mit dieser Exklusivität natürlich eine hohe Aufmerksamkeit erreicht.

Ihr selbst erstellter Newsletter

Ein Höchstmaß an Kundenbindung erreichen Sie über den Aufbau eines eigenen Newsletter-Verteilers.