Verknüpfung des Online-Marketings mit klassischem Marketing

Geschäftspapier, Visitenkarten, Werbeartikel, Autobeschriftungen usw. sollten sukzessive mit der Web-Adresse (ggf. mit E-Mail) angepasst werden.

Einbindung in Werbemaßnahmen

Die Einbindung des vorhandenen Online-Angebots in bestehende Werbemaßnahmen ist heute ein Must. Dabei unterliegt die Entscheidung, ob die Web-Adresse im Vordergrund steht, den individuellen Unternehmenszielen. Für allgemeine Informationen und für beste Erreichbarkeit sollten Briefpapier, Visitenkarten, Werbeartikel, Autobeschriftungen immer mit der Internet-Adresse versehen sein, optimalerweise auch mit Email-Adresse.

Einsatz von Domains, Subdomains oder URLs

Um potentielle Kunden direkt auf das Angebot zu lenken, eigenen sich eigenständigen Domains, Subdomains oder URLs:  „Domain“ ist der Fachausdruck für die Web-Adresse, z.B.: www.ihre-firma.de. Der letzte Teil dieser Adresse, also das .de, wird auch als „Top Level Domain“ bezeichnet und gibt Aufschluss über Art und Präferenzen des Internet-Angebots. So steht z.B. „.de“ für deutsche, „.at“ für österreichische und „.ch“ für Domain-Angebote aus der Schweiz. Hinter „.com“-Domains steckten lange Zeit ausschließlich kommerzielle Angebote. „.com“ ist inzwischen aber eine vielfach genutzte Alternative bei vergriffenen „de-Domains“. Neben den jeweiligen Länderdomains und der weit verbreiteten „com-Domains“, gibt es einige weitere allgemeine Endungen wie „.info“, “. mobi“, „.net“ u. w.

Domains

Domains können über verschieden Provider, Agenturen oder bei der jeweilig zuständigen Behörde registriert bzw. bestellt werden. Für „de-Domains“ ist die zentrale Registrierungsstelle DENIC eG ( www.denic.de ) zuständig. Dort können Sie unter dem Menüpunkt „Domainabfrage / whois“ prüfen, ob eine Domain bereits vergeben ist oder nicht.

Für Promotionen, Aktionen oder Produkte macht es Sinn, eigenständige Domains einzurichten. Beispiel: Ein Automobil-Hersteller entwickelte eine TV-Kampagne, in der die Sicherheit seiner Autos im Vordergrund stand. Die im Spot eingeblendete Web-Adresse entsprach nicht der Unternehmensdomain, sondern lautete „www.sicher.de“. Dieser Name war leicht zu merken und stand in direktem Zusammenhang zur Werbebotschaft. Wie für den Nutzer zu erwarten, stand auf der Website „www.sicher.de“ das Thema „Sicherheit“ im Vordergrund. Das Design der gesamten Informationsseite entsprach jedoch mit großem Wiedererkennungswert dem Look and Feel des Unternehmens.

Besonders im Bereich Marken-Branding eignen sich einzelne Produktnamen als Domains, bzw. eigenständige Produktseiten, die das Branding der jeweiligen Produkte highlighten. Prüfen Sie folgende Domains für Ihre Angebote: www.ihre-firma.de, www.unser-produktname.de, www.unsere-sonderaktion.de, www.unser-slogen.de. Entwickeln Sie eigene Ideen, um mit Ihren Domains aufzufallen.

Subdomains

Eine Subdomain ist eine Internetadresse mit Zusatznamen. Durch einen Punkt getrennt, wird dieser der eigentlichen Domain vorangestellt (zum Beispiel www.vertrieb.ihre-firma.de). Jeder Inhaber einer Domain ist automatisch berechtigt, ohne extra Registrierung, beliebig viele Subdomains einzurichten. Das eigentliche Anlegen ist für Sie oder den Techniker, der ihren Webauftritt betreut, lediglich mit ein paar Mausklicks verbunden.